27.02.67

Erstes Gesuch an den Stadtrat um Überlassung eines Museggturmes zwecks Ausbau, speziell des Männliturms.

22.03.67

Absage durch den Stadtrat.

Inzwischen erreichte uns die provisorische Kündigung der Lokalitäten am Bundesplatz. Verschiedene Objekte wurden besichtigt und immer wieder sprachen wir im Stadthaus vor. Am Bundesplatz konnten wir auf Zusehen bleiben, weil die Planung in Verzögerung geriet.

13.12.68

Einladung der Baudirektion zur Besichtigung des Allenwindenturms mit Vertretern von 51 weiteren Vereinen.

14.01.69

Unser Gesuch an die Baudirektion zur Überlassung des Allenwindenturms.

Der Kreis der Anwärter wurde mit der Zeit immer kleiner und durch unermüdliche Rücksprachen mit Freunden und Behörden konnten wir immer mehr auf eine Zuteilung hoffen.

07.03.69

08.00 Uhr Vorsprache (VLM durch H. Limacher, T. Oechslin, H. Glattfelder)beim Stadtpräsidenten H.R: Meyer mit provisorische Zusage.
VLM-Mitglied Gustav Mossdorf, Architekt, beschäftigte sich bereits mit der Planung für einen Ausbau. Die Pläne wurden am

10.03.69

bereits zuhanden des Stadtrates übergeben. Für diesen Tag war unser Gesuch für die Sitzung des Stadtrates traktandiert, ein Entscheid wurde aber aufgeschoben.

03.06.69

Einladung der Baudirektion (Hr. Bucher) an den Tambourenverein der Stadt Luzern (TVL) und die VLM, dabei wurde uns eröffnet, dass die Absicht  bestehe, beiden Vereinen zusammen den Turm zum Ausbau zu überlassen.

 Wir sollten untereinander zu einer Einigung kommen.

12.06.69

Um 17.00 Uhr fand eine gemeinsame Turmbesichtigung TVL und VLM mit der Baudirektion statt; Besprechung über die Möglichkeit der Raumaufteilung.

19.06.69

Erstmals legte Architekt Mossdorf seine ersten Pläne vor und erhielt den ein stimmigen Auftrag, diese definitiv auszuarbeiten.

05.08.69

Ablieferung des Kostenvoranschlages.

03.09.69

An einer Sitzung mit dem TVL wurden die Pläne genehmigt und der Be-
schluss über die Raumaufteilung und den gemeinsamen Ausbau gefasst.

09.09.69

Einreichung des gemeinsamen Gesuches an den Stadtrat Luzern.

06.10.69

Zusage der Baudirektion und Schlüsselübergabe. Und so konnten wir, lange

bevor wir den Vertrag in den Händen hatten, am

18.10.69

mit den Vorarbeiten beginnen. Viele Säcke voller Schmutz und Taubenmist,
im Dachstock hausten seit Jahrzehnten die Tauben, mussten weggeschafft werden.